Die Klasse 9b durfte sich im Rahmen der Schülermedientage auf den Besuch von Medienprofi Betina Hummel freuen und viel über Themenfindung und Alltagsarbeit von JournalistInnen erfahren. Frau Hummel arbeitet seit vielen Jahren für den Bayerischen Rundfunk, hauptsächlich für die Abendschau im BR Fernsehen sowie für den Hörfunk Bayern2/Tagesgespräch.

Sie versuchte sehr anschaulich und beispielhaft, den Schülerinnen und Schüler die journalistische Arbeit nahe zu bringen und wollte zuerst etwas über die Mediennutzung der Jugendlichen erfahren. Dabei wurde schnell klar, dass Printmedien bei der Informationssuche der Teenager kaum mehr eine Rolle spielen und mittlerweile Plattformen wie Youtube, Instagram und TikTok diesen Platz eingenommen haben.

Dann wurde das Problem Fake News anhand eines Online-Spiels erfahrbar gemacht. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, wie schwierig und mühsam es geworden ist, Fake News von Fakten und der Realität oder auch Satire zu unterscheiden und wie schnell sie sich in sozialen Netzwerken dennoch verbreiten.

Um das Theoretische auch in die Praxis umzusetzen führte Frau Hummel dann einen Recherche-Workshop mit der Klasse durch. Die Jugendlichen wurden dabei selbst zu JournalistInnen und durften in Interviews mit Mitarbeitern der Schule investigativ Themen wie „Gründe für den Schulleitermangel“, „Gesundes Essen in der Mensa?“ oder auch „Sekretärin in Zeiten von Corona“ auf den Grund gehen. Wie im redaktionellen Alltag üblich, recherchierte ein anderer Teil der Gruppe dabei online zu den Hintergründen und aktuellen Bezügen dieser Themen. Jede Gruppe stellte dann, wie bei der täglichen Teamsitzung in der Redaktion, ihre Ergebnisse vor. Dabei erlangten die Lernenden sehr interessante und detaillierte Einblicke in die Strukturen ihrer Schule und erfuhren überraschende Details zu den untersuchten Themen.

Abgerundet wurde der Besuch durch das Vorstellen der wichtigsten Prinzipien, nach denen sich seriöser Journalismus ausrichten muss, wie beispielsweise das Zwei-Quellen-Prinzip oder das Vier-Augen-Prinzip.

Der Besuch von Frau Hummel war sehr bereichernd und lehrreich und hat den SchülerInnen einen authentischen und aufschlussreichen Einblick in die Arbeit mit Medien ermöglicht.

Referentin des BR mit SchülerInnen der Klasse 9c

Felix Brunner wird für seine Eigeninitiative belohnt

Dieser Tage schnuppert die Schulfamilie der Siegfried-von-Vegesack-Realschule viel internationale Luft: Nach dem Besuch einer dänischen Kollegin und dem Besuch einer Delegation in Estland stand nun eine früher geplante, aber durch Covid-Maßnahmen verschobene Kurzvisite von drei Personen der finnischen Partnerschule im Bayerwald an.

Die finnische Direktorin Anne Paikalla, ihr Stellverteter Jussi Näykki und die Musik- und Mathematiklehrerin Mirja Pohjosenperä wollten in drei Tagen den aktuellen Stand von gemeinsamen Projekten und neue Ideen austauschen. Dabei kam man dem Ziel, die Partnerschaft nun auch für die Schülerschaft nutzbar zu machen, einen großen Schritt näher.

Besonders interessant ist die Partnerschule im finnischen Oulu dabei für Schülerinnen und Schüler, die sehr musikalisch sind oder Interesse am Fach Robotik haben, da die nordische Schule in diesen Feldern einzigartige Programme aufgelegt hat. Frühere Besuche der Regener hatten dazu geführt, dass das Wahlfach Robotik an der Siegfried-von-Vegesack-Realschule neue Impulse und eine bessere Ausstattung bekam. Den beteiligten Lehrkräften gelang es, die Begeisterung bei den Lernenden für die Thematik zu entzünden und so entstand schnell eine eingeschworene Truppe an Schülerinnen und Schüler, die sich dringend den Finnen präsentieren wollten.

Felix Brunner, Schüler einer 7ten Klasse, bereitete eigens ein umfassendes Referat auf Englisch vor, das die Gäste im Rahmen eines Besuchs dieses Wahlfachs so begeisterte, dass sie ihn spontan im März 2023 zu einem Besuch eines Robotik-Camps der Partnerschule nach Finnland einluden. Der Konrektor der Realschule, Matthias Böhm meinte dazu: „Wir freuen uns sehr über diese Chance, die Felix erhält und können den Besuch auch durch das ‚Erasmus+‘-Programm unserer Schule finanzieren. Vielleicht schaffen wir es ja auch, noch mehr Schülerinnen und Schülern einen solchen Aufenthalt zu ermöglichen.“

Abgerundet wurde der Besuch der finnischen Delegation durch eine Wanderung auf den Lusen, den Besuch des Waldwipfelwegs in Sankt Englmar, sowie der St.-Gunther-Grundschule Rinchnach und des St.-Gotthard-Gymnasiums in Niederalteich.

9. Klässler der Realschule Regen nehmen am Girls’Day/Boys’Day der Technischen Hochschule Deggendorf teil

Die kürzlich begonnene Kooperation zwischen der Realschule Regen und der Technischen Hochschule Deggendorf im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wirkt sich erstmalig in einem Projekt aus: Die 9. Klässler(innen) der Realschule Regen nahmen am 28.04.2022 am Girls’Day/Boys’Day der THD teil. Dieser Tag dient dazu, dass Mädchen und Jungen in Berufe hineinschnuppern, die nach dem Schulabschluss traditionell eher vom anderen Geschlecht gewählt werden. Ziel ist es also, eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees zu fördern.

Im Rahmen des Girls’Day öffneten die technischen und ingenieurswissenschaftlichen Fakultäten der THD ihre Türen, damit junge Frauen die Möglichkeit erhalten, den Bereich MINT anhand spannender Mitmach-Experimente und interessante Versuche zu erleben. Nach der Begrüßung aller Teilnehmer im Hörsaal und einem Vortrag von Prof. Dr. Helena Liebelt (Leitung IT-Zentrum der THD) wurden die 9. Klässlerinnen der Regener Realschule zunächst in drei Gruppen eingeteilt, die sich unterschiedlichen Schwerpunkten widmeten.

Die erste Gruppe versuchte sich am Brückenbauen aus Papier und der Programmierung eines Kunstwerks, die zweite Gruppe programmierte LEGO Spike Roboter inklusive deren Sensoren und die dritte Gruppe war den „Daten auf der Spur“ und versuchte sich zudem an der Baustein-gestützten Programmierung mithilfe des „App Inventors“.

Parallel zum Girls’Day fand an der Fakultät für Gesundheitswesen der THD der Boys’Day statt. Nach einer kurzen Vorlesung zum Thema „Gesundheit und Pflege“ wurden die 9. Klässler der Regener Realschule in fünf Gruppen eingeteilt und durften nacheinander verschiedene Stationen zu den Themen Physiotherapie, Pflege, Inklusion, medizinische Untersuchungen (z. B. EKG und Ultraschall) und Management im Gesundheits-, Sozial- und Rettungswesen kennenlernen.

Am Ende des ereignisreichen Tages wurden allen Schülern die Teilnahme-Zertifikate überreicht. Das umfangreiche Programm mit den verschiedenen Workshops und die zahlreichen Eindrücke für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen waren für die Realschule Regen ein gelungener Start mit ihrem neuen Partner, der Technischen Hochschule Deggendorf.
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Im Rahmen des „Erasmus+“-Programms war Tanya Worm Fruergaard, eine Lehrerin der Vitaskolen Bohr aus der dänischen Stadt Esbjerg zu Gast an der Regener Realschule. Hintergrund des Besuchs ist das Ziel der Schule, in Zukunft ihren Schülerinnen und Schülern mehr Optionen für Erfahrungen im Ausland bieten zu können. Daher knüpft die Schulfamilie schon seit einigen Jahren Kontakte in andere Länder der europäischen Union.

Auf Initiative der Regener Lehrerin Carmen Mühlbauer kam nun vergangene Woche der Besuch der dänischen Kollegin mit den Fächern „Naturwissenschaften“ und „Sport“ zustande.

Nach einem ersten Kennenlernen und einer Schulhausrunde mit der Schulleitung stand der Besuch verschiedener Unterrichtsstunden am ersten Besuchstag auf dem Programm. Augenfällig war dabei, dass die Naturwissenschaften an der dänischen Schule eher fächerübergreifend unterrichtet werden, wohingegen die Realschule in Regen über besser ausgestattete Fachräume verfügt. Aus diesen nicht nur in den Naturwissenschaften vorhandenen Unterschieden entstanden die Woche über interessante Gespräche mit verschiedenen deutschen Kolleginnen und Kollegen, die beiden Schulen in ihrer Entwicklung helfen werden. Am Abschluss des Vormittags gab Frau Fruergaard für die Lehrkräfte noch einen Einblick in das dänische Schulsystem, die Flexibilität des dortigen Stundenplans und Besonderheiten ihres eher projektorientierten Unterrichts.

Am zweiten Tag des Besuchs wurde im Rahmen eines Unterrichtsprojekts der Klassen 5A und 5B das Tierfreigelände im Nationalparkzentrum Ludwigsthal besucht, was spannende Vergleiche zwischen dem heimischen und dem unmittelbar in der Nähe von Esbjerg gelegenen Nationalpark Wattenmeer erlaubte. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule konnten bei dieser Gelegenheit ihre vielfältigen Fragen an den dänischen Gast richten.

Tags darauf stand ein Besuch der Grundschule Neuhaus am Inn und der Universität Passau auf dem Programm, wo es vor einer Stadtführung Einblicke in moderne Unterrichtsformen und Räume (Klassenzimmer und Lehrerzimmer der Zukunft aus Forschungssicht) gab.

Höhepunkt war schließlich am Donnerstag das gelebte Brauchtum des Maibaumaufstellens und der dazu gehörigen musikalischen Umrahmung durch Schülerinnen und Schüler auf dem Schulgelände der Realschule, was es in dieser Form in Dänemark nicht gibt. Besonders gefallen hat Tanya Fruergaard dabei das solidarische Anpacken der Schulfamilie bei diesem Projekt, das nach längerer Coronapause das nötige Zusammenwachsen der Schulfamilie der Realschule bei bestem Wetter förderte.

Nach einer Woche war dann der Kontakt zum dänischen Gast so gewinnbringend geworden, dass sich beide Seite sehr auf den Gegenbesuch der Regener Delegation in den Sommerferien in Dänemark freuten.

Die Klassen 5A und 5B machten zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Frank, Frau Mühlbauer und Frau Zilker eine Exkursion ins Tierfreigelände in Ludwigsthal bei Zwiesel.

Begleitet wurden sie von Frau Fruergaard, einer Lehrkraft aus Dänemark, die aufgrund des „Erasmus+“-Programms eine Woche an der Realschule Regen hospitierte.

Zusammen mit einem Team aus sehr gut geschulten Waldführern erforschten die Klassen den Nationalpark und seine Besonderheiten.

Luchsfell

Themenschwerpunkt waren Aussehen, Lebensweise und Jagdverhalten von Luchs bzw. Wolf, was den Schülern durch viele Infos und Spiele nähergebracht wurde.

Für alle Beteiligten war es ein gelungener Vormittag, auch wenn sich die Luchse und Wölfe in ihren Gehegen nicht blicken ließen.

Erklärung im Wald

Einen Maibaum aufzustellen ist ein bayerischer Brauch, welcher in diesem Jahr erneut seinen Platz an der Siegfried-von-Vegesack Realschule in Regen haben sollte. So lautete der Gedanke der Schülerinnen und Schüler der Klasse 10A, welche federführend und ideengebend bei dem Projekt „Maibaum 2022“ waren. Voller Engagement und Tatendrang organisierten sie einen Baum, den die Schule als Spende der Familie Adam aus Bodenmais erhielt, und sorgten für dessen Transport an die Realschule. Zusammen mit weiteren Klassen der 10. und 6. Jahrgangsstufen wurde der Baum im Rahmen des Kunst- und Werkunterrichts in Akkordarbeit dekoriert. Am Donnerstag, dem 28.04.2022, war es dann schon so weit: Realschulrektor Alexander Reimer eröffnete in den letzten beiden Unterrichtsstunden freudig die Schulaktion, bei der sich die Fachschaft Ernährung und Gesundheit um das leibliche Wohl der gesamten Schüler- und Lehrerschaft und die Fachschaft Musik um die musikalische Untermalung des Projekts kümmerten. Das Aufstellen des Maibaums übernahm dann natürlich die Klasse 10A zusammen mit einigen Lehrkräften. Unter der Leitung des ehemaligen Realschulrektors Michael Vogl und mit Unterstützung des ehemaligen Hausmeisters Josef Probst gelang es den Abschlussklässlern letztlich unter vielen „Hau Rucks“, ca. 13 Meter bayerische Tradition in die Höhe zu wuchten. So konnten sich die 10. Klässler noch einmal vor dem Schulgebäude verewigen und alle Jahrgangsstufen nach langer Coronapause wieder einmal ein Stück Schulgemeinschaft erleben.

Maibaumaufstellen

Die vielen fleißigen Helfer vor ihrem Gemeinschaftswerk

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Die 5. und 6. Klassen der Realschule Regen durften heute das erste richtige Ostern seit Beginn der Pandemie erleben. Die Schülermitverantwortung (SMV) startete eine Ostereiersuchaktion im Schulgarten der Realschule. Jeweils zwei Klassen traten gegeneinander an und versuchten möglichst viele versteckte Osterleckereien in den verschiedenen Verstecken zu finden. Dabei war Teamfähigkeit innerhalb der Klasse gefragt, denn wer sich gut absprach und als Team funktionierte, bekam als Klasse die meiste Schokolade. Mit leuchtenden Augen und einem Lächeln starteten die Schülerinnen und Schüler in die wohlverdienten Osterferien.

erfolgreiche Sucher

Tag der offenen Tür an der Realschule

Nach einer zweijährigen Pause konnte in diesem Schuljahr an der Siegfried-von-Vegesack-Realschule wieder ein von den Lehrkräften Sebastian Eibner und Sandra Kisyma organisierter „Tag der offenen Tür“ für die Übertrittsschülerinnen und –schüler sowie ihre Eltern angeboten werden. Aufgrund des Hygienekonzepts mussten sich die zukünftigen Schülerinnen und Schüler mit einer Begleitperson im Vorfeld über ein Onlineportal auf der Schulhomepage zu einem geführten Schulhausrundgang anmelden. Das Interesse hieran war sehr groß und so waren die Touren für insgesamt 200 Gäste schnell ausgebucht. Dabei wurden die interessierten Eltern mit ihren Kindern von den Lehrkräften und Tutorinnen und Tutoren, den „Siegis“,  auf ihrem Weg durch einzelne Stationen und Vorträge begleitet.

 

Zu Beginn begrüßte der Schulleiter Alexander Reimer das Publikum in der Turnhalle, wo der Pausensport, der an der Realschule traditionell für die jüngeren Lernenden abgehalten wird, vorgestellt wurde. Hier stand wie an den meisten Stationen das Mitmachen der zukünftigen Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Im Kontrast zur Sportstation konnten die Besucherinnen und Besucher im Mediensaal neben der Rechnerausstattung verschiedene Roboter über Tablets steuern und ihre Konstruktion kennen lernen.

Robotik

Auf dem weiteren Weg durch zentrale Punkte der Schule wurden zahlreiche Fragen durch die begleitenden Lehrkräfte und Tutoren beispielsweise zu pädagogischen Hilfen durch die Schulpsychologin und Beratungslehrerin sowie die flexiblen Lernraumgestaltungen in der Aula beantwortet. Ebenso konnte man sich einen Eindruck von den unterschiedlichen Fachräumen machen und Ausstellungsstücke der Schülerinnen und Schüler aus den Fächern IT, Musik, Kunst, Werken, Biologie, Französisch, Geschichte, Geografie oder der Ausbildungsrichtung Sozialwesen bewundern.

In den Naturwissenschaften konnten die Kinder fächerübergreifende Versuche zum Prinzip des Auftriebs durchführen und waren mit großer Begeisterung beim Basteln einer Flasche mit zwei Schwimmern bei der Sache. Auf dem Weg über eine Ausstellung der Fachschaft Werken zurück in die Aula präsentierte dann die Fachschaft Deutsch ein „Wer wird Millionär“-Spiel, in dem die Eltern gegen ihre Kinder antreten konnten und beide Gruppen dabei einen großen Ehrgeiz entwickelten. Schließlich im Zentrum der Schule angekommen zeigten sich dort zahlreiche Gruppen und vor allem die Schülerschaft der Realschule. Die gewählten Klassen- und Schülersprecher betrieben eine Fotostation und einen Essensverkauf in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Ernährung und Gesundheit. Außerdem präsentierte sich die Schülerfirma mit selbstgemachten Produkten wie bayerischem Döner und das Personal der Offenen Ganztagesschule stand für Fragen zur Nachmittagsbetreuung bereit. Es gab zudem die Möglichkeit, auch die Fachoberschule kennen zu lernen, die in Kombination mit der Realschule in der gleichen Zeit zum allgemeinen Abitur führt wie das Gymnasium und deshalb traditionell eine Partnerschaft mit der Siegfried-von-Vegesack-Realschule führt.

Großes Aufsehen erregten auch die Ergebnisse einer Gemeinschaftsaktion der ganzen Schulfamilie, die im Eingangsbereich und der Aula über 1000 Friedenstauben anbrachte und damit ein Zeichen der Solidarität und gegen den Krieg in der Ukraine setzen möchte. Aus einer Idee der Fachschaft Religion beteiligten sich Lehrkräfte aller Fachschaften in ihren Stunden an der Aktion und nutzten die Zeit ins Gespräch mit den Lernenden über das Leid der Kinder in der Ukraine zu kommen.

Friedenstauben in der Aula

Als abschließende Station gab die Schulberatung der Realschule Einblicke in die pädagogischen Ziele der Schule. Es sei vor allem wichtig, durch eine gesunde Mischung aus Theorie und Praxis die Kinder auf die sich rasch ändernden Anforderungen einer veränderten Welt vorzubereiten. Dazu sei es nötig, vor allem auf eine Stärkung der Schülerpersönlichkeiten Wert zu legen. Dies werde vor allem durch den hohen Anteil des „Selbst-Tuns“ und die damit einhergehenden Erfolgserlebnisse an der Realschule erreicht, welche in den nächsten Jahren noch mehr Bedeutung gewinnen werden.

An den verschiedenen Stationen des Rundgangs erhielten die zukünftigen Fünftklässler kleine Geschenke, welche sie in anfangs ausgeteilten Recycle-Tütchen sammelten. Und so konnte man am Ende des Rundgangs viele glückliche Gesichter mit prallgefüllten ‚Goodiebags‘ das Schulhaus verlassen sehen.

Um ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und für den Frieden zu setzen, bastelten alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen unter Federführung ihrer Lehrerin Frau Weber Friedenstauben in den ukrainischen Landesfarben. Auch alle anderen Klassen der Realschule beteiligten sich mit Begeisterung an diesem gemeinsamen Schulprojekt. Die fertigen Papiertauben wurden dann im Eingangsbereich der Aula entsprechend der ukrainischen Flagge angeordnet. Diese grüßen ab sofort jeden Besucher und Passanten.