Der MINT-Bereich (Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wird von immer mehr Schulen in den Mittelpunkt von Entwicklungszielen für die Zukunft gerückt. Gründe dafür sind in der zunehmenden Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelten zu sehen, auf die Lernende an den Bildungseinrichtungen adäquat vorbereitet werden müssen. Dazu ist es wichtig, über die Fächergrenzen hinweg zu denken und Schülerinnen und Schüler einen problemlösenden, kreativen Zugang zu Phänomenen aus diesem Bereich anzubieten. Dies verlangt jedoch nach neuen Ideen und profundem wissenschaftlichen Impulsen. Die Staatliche Realschule Regen kooperiert daher zukünftig mit der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), um das Ziel der MINT-Förderung weiter voranzubringen.

Neben Dipl.-Chemikerin Andrea Stelzl auf Seite der THD fungieren Alexandra Frank und Sebastian Keller seitens der Realschule Regen als Ansprechpartner dieser Kooperation. Realschuldirektor Alexander Reimer verspricht sich daraus einen Zugewinn vor allem für den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Zweig an der Schule.

Durch die Kooperation mit der THD soll zukünftig die Ausbildung und Entwicklung von Schülerinnen und Schülern noch umfassender gestaltet und unterstützt werden. Geplant sind gemeinsame Aktionen wie ein regelmäßiger Austausch zwischen THD und Schule, Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler, Lehrerfortbildungen sowie auch fachspezifische Projekte und Initiativen. Bei Letzterem kommen Studierende der Ingenieurwissenschaften an die Regener Realschule und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern mithilfe von Experimenten im Bereich Bionik (Biologie und Technik) Phänomene des Alltags zu erklären. Dabei werden Fragen wie z. B. „Wie schafft es ein Gecko die Wände hochzulaufen“ oder „Warum perlt an der Lotusblume alles ab“, unter die Lupe genommen.

Zukünftig wird eine regelmäßige Teilnahme am Girls’Day der THD angestrebt. Dort können die Mädchen dann in verschiedenen Workshops „MINT zum Anfassen“ erleben. Neben praktischen Arbeiten wie Brücken bauen aus Papier oder Laborversuchen im Baubereich können die Mädchen auch mit einer Virtual-Reality-Brille in die technische Seite eintauchen. Ein großes Anliegen sowohl der Schule als auch der THD ist es den Mädchen die Scheu vor technischen Berufen zu nehmen und sie im Bereich MINT zu motivieren und ihr Selbstbewusstsein („Ich kann Technik“) gezielt zu fördern. Des Weiteren erhalten künftig die Schülerinnen und Schüler der Realschule Regen die Möglichkeit, an Ferienseminaren der THD teilzunehmen, in denen verschiedene Workshops, wie 3D-Druck oder Gestaltung einer ersten eigenen App, angeboten werden.

Neben vielen Aktivitäten und Workshops für die Schüler kommen aber auch die Lehrkräfte nicht zu kurz. Den Regener Lehrkräften stehen Fortbildungen in verschiedenen Bereichen offen. Lego Education, Leichtbau, Nanotechnologie und Bionik sind nur eine kleine Auswahl, in welchen Bereichen sich die Lehrkräfte mit Hilfe der Kooperation fortbilden können.

Die MINT-Aktivitäten mit Kindern, Jugendlichen und Schulen werden an der THD zentral vom MINT-Team unter der Leitung von Andrea Stelzl koordiniert. Zusätzlich profitiert die Schule vom dort angesiedelten Netzwerk der MINT-Region Niederbayern.

Zum Auftakt der Zusammenarbeit fand ein persönliches Treffen mit dem Hochschulpräsidenten Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber und Andrea Stelzl als Leiterin des MINT-Team Niederbayerns und mit Realschuldirektor Alexander Reimer sowie den beiden MINT-Beauftragten der Realschule Regen statt. Neben der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags wurden den Realschulvertretern verschiedene Projekte vorgestellt. Eine Campusführung rundete den Nachmittag ab. Realschuldirektor Alexander Reimer ist davon überzeugt, dass die Kooperation mit der THD sowohl eine große Bereicherung für die Schule als auch ein wichtiger Schritt im Bereich „MINT – Zukunft schaffen“ ist.

Kooperationslabel

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause gibt es in diesem Jahr wieder einen „Tag der offenen Tür“ an der Siegfried-von-Vegesack Realschule. Die Schule öffnet für alle interessierten Grundschüler mit einem Elternteil am Freitag, 1. April, von 14 bis 17.30 Uhr, ihre Pforten, jedoch mit einigen Einschränkungen: Die Besucher können das Haus nicht eigenständig erkunden, sondern werden in Rundgängen durchs Haus geführt. Dabei sehen und erleben sie unterschiedlichste Vorführungen und Aktionen der verschiedenen Fachschaften. Zudem gibt es alle wichtigen Informationen zum Übertritt. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wer an diesem „Tag der offenen Tür“ dabei sein will, muss sich über ein Buchungsportal online anmelden (ausgebucht!). Bei der gesamten Veranstaltung besteht eine Maskenpflicht sowie für Erwachsene die 3G-Regelung, die kontrolliert wird.

Wenn Sie am 1. April nicht vorbeikommen können oder die Veranstaltung bereits ausgebucht sein sollte, öffnen wir in diesem Video unsere Türen virtuell für Sie:

 

Seit neustem ist unser Second-Hand-Shop, mit dem Namen Kleider-Tinder wiedereröffnet! Die Klamotten sind alle KOSTENLOS und werden im SMV-Raum gesammelt. Man kann alles an Klamotten eintauschen und sich auch Sachen mitnehmen. Alle Kleidungsstücke, die abgeben werden, müssen gewaschen sein.

Wie funktioniert es?

  • In der Schule sammeln wir liegen gelassene Klamotten, waschen und trocknen diese in der Schulküche (3-4 Müllsäcke pro Jahr!!!)
  • Dann hängen wir diese sorgfältig in unserem Laden auf.
  • Man kann die Klamotten in unserer Umkleide anprobieren.

Warum?

  • Es ist nachhaltig.
  • Gut für die Umwelt.
  • Besser fürs Portemonnaie

Wer?

  • Der Sozialzweig der 8d 2021/22

Öffnungszeiten?

  • Jede zweite Pause im SMV-Raum.

 

 

 

 

Wer nur wegschaut, hilft dem, der zuhaut.

Gewaltsame körperliche Übergriffe und respektloser Umgang untereinander erscheinen uns heutzutage allgegenwärtig. Dieser Eindruck wird durch die schnelle mediale Verbreitung und das Kommunikationsverhalten in sozialen Diensten im Netz verstärkt. Die Schlagwörter „Mobbing“, „Cybermobbing“ und „Hate Speech“ sind im Schulalltag zum wiederkehrenden Thema geworden.

Der diesjährige Projekttag „Zivilcourage“ der Siegfried-von-Vegesack-Realschule griff die Themen auf, um die Schülerinnen und Schüler der vier 8. Klassen für diese Problematik zu sensibilisieren und Verhaltensmöglichkeiten zu erarbeiten.

Um in den Austausch zu kommen und rechtliche Fragen fachkompetent beantworten zu können, hatte die Schulpsychologin Constanze Zilker die örtliche Polizeihauptmeisterin Silvia Seidl eingeladen, die spannende Beispiele aus der Arbeit der Polizei beisteuern konnte.

Zunächst machten sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken zu folgenden Fragestellungen:

Ist es heutzutage in Zeiten des Internets wirklich gefährlicher als früher? Welches Verhalten empfinde ich selbst als gewalttätig? Wie kann ich Gewalt entgegentreten ohne mich selbst in Gefahr zu bringen? Was können wir tun, um das soziale Miteinander angenehmer zu gestalten?

Die Inhalte wurden den Schülerinnen und Schülern mit Vorträgen vorgestellt, die durch ein Spiel, einen Film und eine Gruppenarbeit ergänzt wurden.  Die  Achtklässler  konnten somit selbst aktiv werden und ihre Erfahrungen diskutieren. Die Jugendlichen erfuhren beispielsweise, dass Gewalt für jeden Menschen anders definiert ist und dass der Betroffene bestimmt, wann welche Verhaltensweisen zu weit gehen und als gewalttätig eingeschätzt werden.  Ein weiteres Anliegen der Schulpsychologin war es den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie man sich auch durch sein eigenes Verhalten vor Angriffen schützen kann.

Frau Seidl steuerte interessante Erlebnisse aus dem Polizeialltag bei, in denen sie unter anderem verdeutlichte, wie Gefahrensituationen erkannt bzw. noch besser vermieden werden können. Fragestellungen wie beispielsweise „Was bedeutet Notwehr und wo liegen die Grenzen?“ konnten mit anschaulichen Beispielen beantwortet werden.  Frau Seidl lieferte den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten rechtlichen Grundlagen um klar zu stellen, was man in welcher Situation machen darf. Wichtig war ihr hier unter anderem, den Schülerinnen zu verdeutlichen, welche rechtlichen Konsequenzen auch für Minderjährige bei Straftaten im Netz drohen beispielsweise, wenn Bilder, Sticker, Videos und Falschbehauptungen kritiklos weitergeleitet werden.

Daran anknüpfend stellte sich die Frage, wie man helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Anhand von Filmbeispielen wurde den Jugendlichen mögliches Helferverhalten demonstriert und verschiedene Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt. Auch wenn jede Situation, in der Gewalt oder Gefahr droht, anders ist und es kein genau vorgegebenes Verhaltensmuster geben kann, erhielten die Jugendlichen Verhaltenstipps, wie man Zivilcourage zeigen kann und wie man üben kann mutig und selbstbewusst aufzutreten.

Es gab auch noch Zeit für Fragen der Schülerinnen und Schüler an die Polizeibeamtin.
Fest stand am Ende der mehr als dreistündigen Veranstaltung für alle Beteiligten:  Wer nur wegschaut, hilft dem, der zuhaut.

Constanze Zilker

 

Faschingsfeier an der Realschule in Regen

Wer am heutigen Donnerstag an die Realschule Regen kam, staunte nicht schlecht: Überall Einhörner, Cowboys und Feen! Eine große Anzahl lustiger Gestalten in fantasievollen Kostümen liefen am „unsinnigen Donnerstag“ durch das Schulhaus der Realschule Regen. Die Schülermitverantwortung (SMV) organisierte unter der Leitung der Verbindungslehrer Alexandra Frank und Marco Nadler leider etwas eingeschränkt durch den Rahmen der aktuell geltenden Coronaauflagen ein lustiges Faschingstreiben im Schulhaus, um nach anstrengenden Coronawochen wieder etwas Normalität in den Schulalltag zu bringen. Die Fachschaften Kunst und Werken übernahmen die Aufgabe der Dekoration und schmückten die Aula bereits an den Vortagen mit vielen bunten Girlanden, Wimpeln und Kreisen. Neben vielen ausgefallenen Verkleidungen, einer toll geschmückten Aula und Faschingsmusik in den Pausen durften natürlich die Süßigkeiten für alle Schülerinnen und Schüler nicht fehlen. Dass dieser Tag ein voller Erfolg war, zeigte sich spätestens, als sich nach der sechsten Stunde glücklich lachende Schülerinnen und Schüler auf den Nachhauseweg machten.

Verkleidete Lehrkräfte

Verdiente und geschätzte Pädagogin beendet zum Halbjahr ihren Dienst an der Realschule Regen

In einer coronabedingt kleineren Feierstunde wurde die Fachoberlehrerin Maria Raith in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Als Lehrerin für die Fächer Werken, Textiles Gestalten, Kunst und Ernährung und Gesundheit wurde natürlich zuerst von Maria Raith traditionell für das leibliche Wohl des Personals der Realschule gesorgt.

Konrektorin Simone Üblacker nahm diesen Gedanken auf und erinnerte in einer an eine Schiffsreise angelehnten Bilderreihe an die zahlreichen Gelegenheiten, bei denen die Fachschaft Ernährung und Gesundheit mit Maria Raith die Boardküche zur gelungenen Bewirtung von Passagieren und Crewmitgliedern in einen Ort der regen Betriebsamkeit verwandelte und so zusammen mit ihren Nachwuchsköchen aus der Boardküche maßgeblich zum guten Ruf der Schule beitrug. Für sie sei der unermüdliche Einsatz und Fleiß selbstverständlich gewesen und auch der Kapitän und seine Stellvertreter hätten es immer sehr geschätzt, wenn etwas aus dem Kochunterricht zum Probieren auf die Brücke vorbeigebracht wurde. Aber auch in ihren anderen Fächern habe Frau Raith durch zahlreiche Projekte dafür gesorgt, sich lange in der Erinnerung der betreffenden Schülerinnen und Schüler zu halten, und das ganz im positiven Sinne.

Schulleiter Alexander Reimer hielt eine Rückschau auf die über 40jährige Dienstzeit seiner Lehrkraft und lobte besonders ihr vielseitiges Interesse, was auch durch die Teilnahme an verschiedenen Fortbildungen deutlich wurde. An der Realschule Regen war Maria Raith über 20 Jahre und hat sich in dieser Zeit einen Namen als korrekte und hilfsbereite Pädagogin gemacht, die noch großen Wert auf Genauigkeit gelegt habe. Reimer betonte außerdem, dass es nie ein ‚Nein‘ von Frau Raith gegeben hätte, wenn es um Arbeiten für ihre Schule auch am Wochenende gegangen sei. „Leider verlieren wir eine geschätzte Kollegin, die den kulinarischen Gaumen von vielen Lehrkräften und Schulleitungen sehr angenehm gestreichelt hat.“

Für den Personalrat betonten Stefan Hafner und Viktor Dikan die Anerkennung und Wertschätzung des Kollegiums und überreichten ein kleines Modell mit einem Gutschein für ein Hochbeet, das nun in den ersten Wochen des Ruhestands entstehen soll.

Zum Abschluss griff Simone Üblacker den Gedanken der Schiffsreise wieder auf und leitete zum Captain’s Dinner über, das Nachwuchsköche aus der 7A zusammen mit den Crewmitgliedern aus der Fachschaft für Frau Raith gezaubert hatten und “traumschifflike” mit Wunderkerzen ans Buffet marschiert sind. Sichtlich gerührt dankte sie schließlich allen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern für die unvergessene Reise auf der MS Siegfried-von-Vegesack-Realschule.

Ein Känguru ist ein Tier in Australien oder ein Wettbewerb in der Mathematik.

Die 6. Klassen nehmen heuer freiwillig an diesem Wettbewerb teil, der in vielen europäischen Ländern stattfindet. Mit seinen interessanten Aufgaben aus allen Bereichen der Mathematik lädt der Känguru – Wettbewerb die Schüler zum Knobeln, Tüfteln und Rechnen ein.

Dadurch soll Lust auf die oft trockene Mathematik gemacht und die mathematisch – naturwissenschaftliche Bildung an unserer Schule gestärkt werden.

Termin:     Donnerstag, 17. März 2022

Gegen Ende des Schuljahres sucht die Siegfried-von-Vegesack Realschule ihren Schulsieger im Bereich „Kopfmathematik“.

Bei diesem Wettbewerb treten alle Schüler der 5. Klassen gegeneinander an und messen sich in den verschiedenen Gebieten der Mathematik. Dabei ist nicht nur schnelles Kopfrechnen gefragt, sondern auch mathematisches Grundwissen und eine gute geometrische Vorstellungskraft.

Nach einem durch die Corona-Pandemie bedingtem Pausejahr, konnte dieses Jahr wieder die Rosenaktion der Schülermitverantwortung (SMV) der Siegfried-von-Vegesack-Realschule am Valentinstag stattfinden.

Dabei haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich gegenseitig eine Rose zum Valentinstag zu schicken und sich, auch unabhängig von dem eher amourösen Hintergrund, eine kleine Freude zu machen.

Diese Aktion wurde von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv aufgenommen und somit konnte sich die SMV über zahlreiche Teilnehmer erfreuen. Mit einem neuen Rosenrekord in diesem Jahr wurden insgesamt 340 Rosen unter Schülerinnen und Schülern verschenkt.

Zudem befinden sich an den Rosen kleine Herzen, die Botschaften für die Empfänger enthielten. Die Rosen mitsamt Briefchen wurden dann am Valentinstag von den drei Schülersprechern Emilio Schreder, Marvin Schreder und Michael Ganserer in die jeweiligen Klassen gebracht.

Da sich die Realschule stolz eine Fairtrade-Schule nennen darf, wurde natürlich auch bei der Rosenaktion darauf geachtet, dass ausschließlich Fairtrade-Rosen bestellt werden. Die SMV bedankt sich bei allen Unterstützern und Helfern für die gute Zusammenarbeit und das reibungslose Bestellen, Abholen und Verteilen der Fairtrade-Rosen.Fairtrade-Rosen

Wohin soll sich Deutschland entwickeln? Was wünschen wir uns für die Zukunft? Was würde ich ändern? Diesen Fragen mussten sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen der Siegfried-von-Vegesack Realschule in Regen in den letzten Wochen im Projekt „Meine Partei für Deutschland“ stellen. Nachdem die Bundestagswahl im Herbst letzten Jahres im Sozialkundeunterricht ausführlich verfolgt und besprochen wurde, beschäftigten sich die Abschlussklassen auch mit den Grundsätzen, Abläufen und Voraussetzungen einer Wahl und lernten zudem unterschiedliche Parteien und deren Aufbau, Inhalte und Ziele kennen. Mit dem erworbenen Vorwissen sollten die 10. Klässlerinnen und 10. Klässler nun selbst politisch aktiv werden und so startete das Projekt. In Kleingruppen gründeten sie eine eigene Partei und erstellten mit viel Enthusiasmus ein eigenes Wahlprogramm, Wahlflyer sowie Wahlplakate. Des Weiteren wählte jede Gruppe einen Parteivorsitzenden samt Stellvertreter. Themenschwerpunkte der Parteien bildeten unter anderem der Klimaschutz, der Tierschutz, die Förderung von Familien, die Schaffung von besseren Arbeits- und Lebensbedingungen für Jung und Alt oder die Digitalisierung an Schulen. Unterstützung erhielten die Schülerinnen und Schüler dabei durch die Sozialkundelehrerinnen Elke Heimerl und Kathrin Köck. Coronabedingt stellten sich dann je zwei Klassen ihre Parteien gegenseitig vor, wobei der Parteivorsitzende eine selbstverfasste Wahlrede hielt und so versuchte für sich und seine Partei Wählerstimmen zu gewinnen. Im Anschluss daran wurde die Bundestagswahl simuliert. Die Schülerinnen und Schüler konnten in Wahlkabinen ihre Erst- und Zweitstimmen abgeben und erhielten so bereits einen lebensnahen Einblick in die Durchführung einer Wahl. Natürlich wurde zum Schluss auch das langersehnte Wahlergebnis verkündet. Mit 31,58 % siegte im ersten Durchgang die SWD (Soziale Wirtschaftspartei Deutschlands) der Klasse 10A deutlich vor der BLD (Beste Lösung Deutschlands mit 15,79 %, 10C) und der LFPD (Land- und Forstwirtschaftliche Partei Deutschlands mit 13,16 %, 10A). Die zweite Wahl gewann die JLE (Joy in Life on Earth, Klasse 10D) mit 18,60 % der Stimmen, dicht gefolgt von der TFK (Tierschutz Feminismus Klimawandel mit 16,28 %, 10D) und der DPD (Demokratie Partei Deutschlands, 10B) sowie der ZDE (Zukunft der Erde, 10D) mit je 13,95 %.

10D Partei JLE v.li.n.re.: Leoni Weber, Jana Krammer, Lagerbauer Emily, Lehrkräfte Elke Heimerl und Kathrin Köck