Ein wichtiger Schritt zur lebendigen Geschichtsvermittlung

Am 18. Juli besuchten die 9. Klassen unserer Realschule das Memorial Mauthausen. Diese Exkursion war Teil des Geschichtsunterrichts und wurde durch eine Vor- und Nachbesprechung begleitet.

In der Vorbesprechung setzten sich die Schüler intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocausts auseinander. Die Schüler wurden ermutigt, Fragen zu stellen und sich mit den Themen Menschenrechte, Diskriminierung und der Bedeutung der Erinnerungskultur für jeden Einzelnen heute zu beschäftigen.

Während des Besuchs wurden die Schüler von erfahrenen Guides durch das Gelände geführt. Sie hatten die Möglichkeit, verschiedene Stationen des Memorials zu besichtigen und die perfide Methoden der SS kennenzulernen. Die Eindrücke waren eindringlich und regten zum Nachdenken an. Die Schüler zeigten dabei großes Interesse und engagierten sich aktiv durch durchdachte Nachfragen und Diskussionsbeiträge.

In der Nachbesprechung wurden die Erlebnisse und Eindrücke des Tages vertieft. Die Schüler schrieben ihre Gedanken und Emotionen, die sie während des Besuchs empfunden hatten, nieder. Dabei entstanden erstaunlich reife und wertvolle Beiträge.

Der Besuch des Memorial Mauthausen war eine wichtige und eindrückliche Gelegenheit, um die Schüler für die Geschichte des Nationalsozialismus und seine Schrecken zu sensibilisieren. Dadurch werden die Lehren der Geschichte lebendig gehalten und das Bewusstsein für die Verantwortung für die Zukunft gestärkt.

 

Am Donnerstag der vorletzten Schulwoche veranstaltete die SMV unter Leitung von Sebastian Eibner ein Fußballturnier der Realschule gegen Gäste der FOS Regen.

Zwei Schülergruppen gemischter Altersklassen der Realschule traten gegen zwei zusammengestellte Teams der FOS an. In hart umkämpften Spielen konnte sich letztendlich das SMV Team II mit Kapitän Valon Zahiri durchsetzen und verwies das Realschulteam I und die FOS I und II auf die weiteren Plätze.

Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer und besonders an Christian Holler aus der 8c, der als Schiedsrichter fungierte und für Fairness und Teamplay sorgte.

Dies war ein gelungener Vormittag mit ein bisschen Nach-EM-Fieber, der sicherlich auch im nächsten Jahr wieder wiederholt werden sollte!

Sieger des SMV-Turniers

Die Realschule Regen hat erneut bewiesen, dass sie zu den Spitzenreitern im Bereich Robotik zählt. In diesem Jahr nahm ein Robotik-Team der Realschule Regen zum zweiten Mal in Folge am bayerischen Robotik-Finale in Amberg teil. Innerhalb von nur zwei Monaten konstruierten Fabian Engstler und Felix Brunner (beide 9a) ihren neuen „VEX“-Roboter, den sie Ende April bei der niederbayerischen Meisterschaft gewonnen hatten.

Das VEX-System war den Schülern bereits vertraut, da sie im Februar dieses Jahres im Rahmen des Erasmus-Programms die Partnerschule in Oulu, Finnland, besuchten, die zu den führenden Robotik-Spezialisten des Landes gehört. Diese internationale Erfahrung trug maßgeblich dazu bei, die Fähigkeiten und das Wissen der Schüler zu erweitern.

Bei der bayerischen Robotik-Meisterschaft traten über 200 Teams aus ganz Bayern an. Felix und Fabian erreichten insgesamt einen respektablen 13. Platz. Damit gehören sie zu den besten 10 % aller teilnehmenden Teams in Bayern und zeigen eindrucksvoll, was mit Engagement und Teamarbeit erreicht werden kann.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Ansprachen von Ministerialrat Rüdiger Wieber und Projektleiter der MINT 21 Initiative Dr. Andreas Hochholzer, in denen die Relevanz der Technikbranche für die Zukunft nochmals hervorgehoben und das Engagement der Schülerinnen und Schüler im Bereich „Software Engineering“ besonders wertgeschätzt wurden. Die Schülerinnen und Schüler seien mit ihrer Leidenschaft auf dem richtigen Weg.

Die Realschule Regen bedankt sich herzlich beim Vorsitzenden des Arbeitskreises Robotik Klaus Luber von der Realschule Riedenburg und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft für die sehr gute Organisation des Wettbewerbs und die Verpflegung von Schülern und Lehrkräften.

Beruf der Pflegefachkraft hautnah erleben

Durch die generalistische Pflegeausbildung ist eine Pflegekraft in der Lage, in jeder Einrichtung mit Pflegebedarf (Krankenhaus, Kinderklinik, Psychiatrie, Altenheim) oder bei einem ambulanten Pflegedienst zu arbeiten. Deswegen sollte ein mögliches Berufsumfeld genauer kennengelernt werden. Da bereits einige Schülerinnen ein Praktikum in einem Krankenhaus absolviert und so schon von ihren Erfahrungen berichten konnten, lag es nahe, ein weiteres Tätigkeitsfeld in einem Altenheim anzusehen.

Bei der Ankunft fiel der Blick der Sozialwesengruppe 9d auf die Dekoration im großzügigen Veranstaltungssaal der Einrichtung. Alle Tische waren mit Deutschlandfähnchen und -luftschlangen geschmückt. Auch im Altenheim findet, wie der Einrichtungsleiter Herr Bäumler erklärte, Public viewing statt und versetzt die Bewohner in EM-Stimmung.

Die Klasse durchlief aufgeteilt in zwei Gruppen drei verschiedene Programmpunkte. Zunächst wurde gemeinsam mit dem Pflegedienstleiter Herrn Schmid das gesamte Haus besichtigt. Von Großküche, Kapelle, Hospizwohnung und Pflegebad hatten die Schülerinnen bislang wenig konkrete Vorstellungen. Besonders beeindruckt waren sie von der Größe der Bewohnerzimmer. Freundlicherweise öffnete eine Dame die Tür zu ihrem privaten Bereich.

Anschließend erklärte die Leiterin der ambulanten Sozialstation, Frau Matteke, ihr Aufgabenfeld und ließ die Gruppe das Messen des Blutdrucks und des Blutzuckers ausprobieren. Vor allem das Blutzuckermessen beeindruckte die Gruppe, da aufgrund des Wertes erschlossen werden konnte, ob die Testperson zum Beispiel schon ausreichend gefrühstückt hatte.

Den letzten Programmpunkt bestritten Herr Bäumler, Herr Schmid und Frau Matteke gemeinsam. Der Gruppe wurden die unterschiedlichen Hilfsmittel für die jeweiligen Mobilitätsphasen eines Menschen gezeigt, angefangen vom Rollator über den Rollstuhl bis hin zum Lift, der vollkommen bewegungsfähige Bewohner beispielsweise rückenschonend zur Körperpflege bringen kann.

Nach diesen eindrucksvollen, lehrreichen und teilweise persönlichen Erfahrungsberichten der Pflegefachkräfte könnte es sein, dass die eine oder andere Schülerin den Beruf der Pflegefachkraft ins Auge fasst.

Text und Bilder: Corina Wandinger

Am 12. Juni besuchten die Klassen 9c und 8c mit ihren Geschichtslehrern Herrn Eibner und Frau Wenig das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Während die Neuntklässler einen einführenden Film im beeindruckenden 360-Grad-Kino zu den letzten 2000 Jahren Bayerischer Geschichte ansahen, beschäftigten sich die Achtklässler in einem Workshop mit den Gestaltungsprinzipien von Plakaten und erstellten selbst digital Plakate zum Thema „Mein Bayern“. Im Anschluss konnten alle Schülerinnen und Schüler mit einer von ihren Lehrkräften erstellten Museums-Rallye das Museum erkunden, das die Zeit ab 1806 abdeckt.


Die Rallye führte die Schülerinnen und Schüler mit spannenden Fragen und Aufgaben durch die Dauerausstellung. Dabei konnten sie sich anhand ausgewählter Objekte, Aktionen und Themen einen Überblick über die Geschichte des modernen Bayerns vom Königreich, über die Weltkriege bis zur Neuzeit machen. Nach einem Besuch der wunderschönen Altstadt Regensburgs konnten die Regener, viele geschichtliche Eindrücke reicher, wieder die Heimreise antreten.

Klasse 8d besucht das Landwirtschaftsmuseum

Das Landwirtschaftsmuseum in Regen bietet interessante Einblicke in das bäuerliche Leben der Neuzeit. Um aber das übliche Schlendern und Verweilen bei einem Museumsbesuch anders zu gestalten, erhielten die Schüler der Klasse 8d folgenden Auftrag:

Sie sollten mit ihren Handys vor allem diese Ausstellungsstücke fotografieren, die ihnen besonders ins Auge fielen. Dies sollten Gegenstände oder Informationen sein, die sie entweder besonders überraschten oder vielleicht auch verwirrten. Erlaubt war darüber hinaus mit Hilfe von google lens, einer visuellen Suchmaschine, die ermöglicht, Informationen über das aufgenommene Bild zu erhalten, zu arbeiten. Zurück an der Schule kam dann ein weiteres KI-Tool zum Einsatz. Mit der Chat-Funktion von CoPilot von Microsoft sollten die Schüler Fragen über ihr Ausstellungsstück stellen, um so noch mehr Informationen zu erhalten. Beispielsweise könnte folgende Frage zu dem Foto eines Waschbretts gestellt werden: Wie wird mit einem Waschbrett gearbeitet? Nun wurden diese erhaltenen Informationen und Bilder in eine ansprechende Präsentationsform gebracht. Dazu lernten die Schüler die Designsoftware Canva kennen und erstellten damit kleine Lernposter, die sie abschließend der Klasse vorstellten.

Ideen für diese Art der Wissensvermittlung entstanden durch eine Fortbildung der Lehrkraft im spanischen Valencia, die von Erasmus plus gefördert wurde. Das Ziel, KI-gestützte Apps für das Smartphone sinnvoll zu nutzen und dabei Schüler für das Leben der Menschen im Bayerischen Wald von vor über 100 Jahren zu interessieren, konnte auf diesem Weg erreicht werden.

Corina Wandinger

Kürzlich fand an der Siegfried-von-Vegesack Realschule die verpflichtende Aktionswoche „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ statt. Das Projekt wurde in der achten Jahrgangsstufe durchgeführt und soll der Stärkung des Praxis- und Lebensbezugs dienen. In Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten wurden den Schülerinnen und Schülern weitere über den Schulalltag hinausgehende Kompetenzen mit Hilfe von Workshops und Exkursionen vermittelt.

Dabei wurden die Handlungsfelder Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung, selbstbestimmtes Verbraucherverhalten, Umweltverhalten und digital handeln miteinander verknüpft.

Julia Edenhofer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erarbeitete mit den Schülerinnen und Schülern an Stationen interaktiv, was eine klimabewusste und gesundheitsförderliche Ernährung im Alltag bedeutet. Eine nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln, die regionale und saisonale Auswahl und ein wertschätzender Umgang mit Lebensmitteln standen dabei im Mittelpunkt. Auch Überlegungen, wie in Zukunft klimafreundliche Ernährung gestaltet werden kann, wurden zur Sprache gebracht.

Die dort gewonnen Erkenntnisse konnten sofort umsetzt werden, da jede Klasse mit einem begrenzten Budget von 100,00 Euro (die Aktionswoche wird vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus bezuschusst) losgeschickt wurde, um Zutaten für ein selbsterstellten Brunchbuffet einzukaufen.  Mit fachlicher Unterstützung von Manuela Weber und Margit Schiller, Lehrkräfte für Haushalt und Ernährung an der Realschule Regen, wurden die gekauften Lebensmittel sachgerecht eingelagert und am Folgetag zu einem großartigen Buffet verarbeitet, aufgebaut und anschließend natürlich gemeinsam verkostet.

Unter dem Programmpunkt „Waldpädagogik“ führte der ortsansässige Förster Herr Karl die Achtklässler durch den Wald. Mit erlebnisorientierten Übungen, durch Wahrnehmungsschulung mit allen Sinnen und durch Vorträge wurden der Schülerschaft natürliche Zusammenhänge vermittelt.

Kathrin Köck und Sebastian Keller, Lehrkräfte der Realschule Regen und zuständig für den Makerspace, konnten die Jugendlichen dazu animieren sich kreativ mit dem „Traum vom Fliegen“ auseinanderzusetzen und als krönender Abschluss darf mit den Ergebnissen noch an einem Wettbewerb teilgenommen werden.

Die Berufsberaterin Sandra Ulrich von der Bundesagentur für Arbeit, versuchte mit den jungen Menschen antworten auf die Frage „Wie geht es nach der Schule weiter?“ zu finden.  Da zwei Jahre schnell vergehen, ist eine rechtzeitige Berufswahl wichtig und muss in Ruhe vorbereitet werden, da es sich hierbei um eine weitreichende Entscheidung handelt.

Unter der Anleitung von Karin Wenig und Johannes Hof vom Jugendbüro Regen setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Zeit für mich-Zeit für uns“ auseinander. Module wie Freundschaft-Partnerschaft-Liebe, Ich-Identität, wir sind Klasse oder ich und die Umwelt wurden dabei aufgegriffen.

Breite Materialunterstützung durch heimische Betriebe

Eigentlich war es eine Schnapsidee, die Manuela Topolski von der ILE Grüner Dreiberg, welche die Gemeinden Kirchberg im Wald, Kirchdorf im Wald, Rinchnach und Bischofsmais verbindet, Johannes Maria Haslinger vom Museum Rotes Schulhaus in Rinchnach und Matthias Böhm aus der Realschule Regen bei einer Besprechung vor einem halben Jahr erstmals ersponnen: Das kreative Arbeiten bei Kindern und Jugendlichen in unserer Region durch eine Ausschreibung weiter zu fördern.

Anlass war eine Vorbesprechung für die im Rahmen der Kulturtage in Rinchnach im Sommer geplante Ausstellung über Gustav Mesmer, der viele Jahre seines Lebens seinen ganz eigenen Traum vom Fliegen verfolgte. Obwohl von seinen Mitmenschen oft belächelt und für verrückt erklärt, zeichnete er im Stile von Leonardo Da Vinci Modelle von fliegenden Fahrrädern und anderen Objekten, die ihm eines Tages ermöglichen sollten, von einem Ort seiner Heimat in Baden-Württemberg zum nächsten zu fliegen.
Auch wenn es nie zu wirklich weiten Flügen gekommen ist, sind seine Werke doch so bewundernswert, dass sie im Rahmen der Kulturtage im Sommer in Rinchnach rund um das rote Schulhaus in einer Ausstellung bewundert werden können. Neben dieser Sammlung von Exponaten gibt es dort zudem wieder viele Bands, die immer öfter auch von weiter her nach Rinchnach reisen, um dort die ganz eigene relaxte Stimmung vor einem begeisterten Publikum zu genießen.

Aus pädagogischer Sicht war Böhm, Konrektor in Regen und ebenfalls Mitglied im Verein Rotes Schulhaus sofort Feuer und Flamme und schlug einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler zu diesem Thema vor, wobei er die anderen Beteiligten nicht lange überzeugen musste. Dabei sollten die besten Beiträge der Nachwuchskünstler ebenfalls im Rahmen der Kulturtage ausgestellt werden. Damit jede Begabung zum Zug kommen kann, wird es drei Kategorien geben: Man kann entweder mit einer Zeichnung, einem flugfähigen Modell oder einer Plastik aus einer Vielzahl an Materialien von seinem speziellen Traum vom Fliegen beteiligen. Dabei ist der Wettbewerb sowohl für Startende aus den Schulen der Umgebung als auch für Einzelstarter gedacht. Eine Teilnahme ist bis Anfang Juli möglich. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.xn--ile-grner-dreiberg-r6b.de/aktuelles/detail/ile-kreativwettbewerb.html.

Manuela Topolski nutzte ihr ILE-Netzwerk um Firmen zu finden, die Materialien zur Verfügung stellen sollten und war von der Resonanz begeistert. Auch Lehrkräfte sprachen Firmen an, die spontan mitmachten. Die Teisnacher Firmen Pfleiderer, Elektro Vogl, Schreinerei Jungmann und Schlosserei Martin Kraus spendeten ebenso großzügig wie die Firma Bischof und Klein aus Konzell. Außerdem waren die Betriebe Holzbau Dengler aus Rinchnach, MaM Gebäudetechnik aus Bischofsmais, Mesutronic und WP Metallbearbeitung aus Kirchberg sehr schnell für die Unterstützung des Projekts mit Material zu haben.

Daraufhin wurde ein Aufruf an die Schulen gestartet und der Wettbewerb ausgeschrieben. Bisher haben das Gymnasium in Zwiesel, die Grundschule Bischofsmais, die Grundschule Rinchnach und die Realschule Regen die Beiträge ihrer Schüler angekündigt. Wer Materialien aus dem Spendenfundus braucht, kann sich gerne nach den Pfingstferien an der Realschule in Regen bei Herrn Böhm melden.

Nachdem nun Reste aus Holz, Papier, Metall, Plastik und Stoff verfügbar waren, konnten die ersten Schülerinnen und Schüler beginnen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und luden die Wettbewerbsmacher zu einem Besuch ein. So waren Johannes Haslinger und Manuela Topolski stark vom Feuereifer beeindruckt, den die Kinder und Jugendlichen bei ihrem Schulbesuch zeigten. Zahlreiche fantastische und wirklich flugfähige Modelle konnten sie schon in einem frühen Stadium bestaunen. Für die Motivation gibt es natürlich neben der Freude am Werkeln noch einen weiteren Grund:

Neben Einkaufsgutscheinen bei regionalen Betrieben winkt den Siegerinnen und Siegern eine Verwirklichung ihres Traums vom Fliegen: Ein echter Flug im Bayerischen Wald.

Auf Politik fahren die jungen Leute für gewöhnlich nicht besonders ab. Wenn es aber im Politik- und Gesellschaftsunterricht so spannend zugeht, wie kürzlich in der 10 C der Realschule Regen, dann werden die Geister auch für den politischen Stoff wach.

Grund für diesen anspruchsvollen Unterricht war die Anmeldung zum „Europa Quiz“, für das sich europaweit Schulklassen bewerben konnten. Im direkten Online-Vergleich mussten so die zusammengeloste Schulklassen Aufgaben aus dem Themenfeld „Europa“ bewältigen. Die Klasse 10 C der Realschule mit Politiklehrerin Sabrina Schiermeier stellte sich der hat bereits früher an Europaprojekten teilgenomen und stellte sich so gern der neuen „Challenge“. Zuvor hatte man die Themen Europa, EU und bevorstehende EU-Wahl am 09.06.2024 noch einmal gründlich behandelt.

Alle warteten gespannt auf den Gegner, der durch die Ausrichter des Projekts „Bürger Europas e.V.“ zugeteilt wurde. Schülersprecher Felix Gschneidinger moderierte den Wettstreit und tippte nach der 40 Sekunden Vorgabe die Antwort ein, welche die Klasse vorgeschlagen hatte. Zu jeder Frage gab es drei Antwortmöglichkeiten und mit jeder Frage stieg die Spannung. Am Ende siegte die Realschule Regen mit 13 zu 11 richtig beantworten Fragen. Nach Beantwortung der jeweiligen Aufgabe wurde im Nachgang ein Video mit Erklärung gezeigt, um den Schülerinnen und Schülern die Antwort zu erklären. Neben Fragen zu europäischen Satellitennamen, EU-Kommission und der Neueinführung des Wahlrechts ab 16, ging es auch um geografische Fragen und potenzielle EU-Beitrittsländer.

Durch den Sieg der Realschule Regen werden sie in den Gewinnerpool aufgenommen und können im Dezember aus diesen einen Sachpreis erhalten.