Realschule mit hohen Anmeldezahlen ins neue Schuljahr gestartet

Viele neue Gesichter, 105 neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, 11 neue Kolleginnen und Kollegen

Mit einem neuen Rekordstand an Lehrpersonal konnte die Siegfried-von-Vegesack-Realschule dieses Schuljahr beginnen. Das wurde durch die hohe Anmeldezahlen von insgesamt 105 Schülerinnen und Schülern in den vier fünften Klassen und durch Lehrkräfte in Elternzeit notwendig, die zum Teil durch mehrere Unterrichtende ersetzt wurden. Insgesamt werden nun 602 Schülerinnen und Schüler an der Schule unterrichtet.

So konnte Ilona Koppitz, in der Schulleitung für die Eingangsklassen zuständig, zusammen mit dem Stellvertrenden Schulleiter, Dr. Matthias Böhm und der Zweiten Konrektorin Simone Üblacker, die neuen Mitglieder in der Schulfamilie begrüßen und ihnen Willkommensgeschenke überreichen. Im Anschluss daran lernten die Neuen erste Lehrkräfte und ihre Klassleitungen kennen, ehe sie von den „Siegis“, ihren jeweiligen Tutorinnen und Tutoren, in Empfang genommen und durch das Schulhaus geführt wurden. Weiterhin standen das Ausfüllen einer „Zukunftspost“, einem Brief, den man sich selbst für einen späteren Zeitpunkt schreibt, und das feierliche Unterzeichnen der gemeinsamen Werte der Schulfamilie auf dem Programm. Dies geschah auf einer Wertefrucht, die später an den Schulwertebaum gehängt wurde.

Schon am Montag konnte Schulleiter Alexander Reimer die neuen Kolleginnen und Kollegen an der Schule begrüßen: So wurden Sibille Brüning und Stefanie Götzfried mit jeweils der Fächerkombination Deutsch und Geographie an die Regener Reachule versetzt. Weiterhin kamen Florian Müller (Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Englisch, IT), Angela Patsch (Französisch, Geographie und kath. Religion) und Tabea Schedlbauer (Geographie, Musik, evang. Religion) hinzu.

Mit geringerem Stundenmaß unterrichten Alina Großner (Mathematik, Sport), Eva (Mathematik, Deutsch) und Sophia (Mathematik, Chemie) Horina und Lena Lerach (Englisch, Geographie). Außerdem konnten Simon Baumgartner (Deutsch, Geschichte) und Hermann Hupf (Musik, Instrumental) noch einen Platz im recht vollen Lehrerzimmer ergattern.

In einer bereits letztes Jahr eingerichteten Willkommensklasse für ukrainsche Schülerinnen und Schüler werden 14 Kinder und Jugendliche von Liliia Pylyp, einer ukrainischen Lehrerin, und Bärbel Altenburger (Sport, Übersetzung und Koordination) betreut.

Insgesamt ist die Schulleitung mit der Personalsituation zufrieden: „Wir können alle Unterrichte abdecken und kein Fach muss fachfremd, d.h. von einer Lehrkraft, die nicht dafür ausgebildet ist, gegeben werden. Das wurde möglich, weil einige Lehrkräfte bereit waren, mehr Stunden zu unterrichten und wir genügend neue Leute finden konnten. Besonders freut uns, dass wir auch das Wahlfachangebot bei Beibehaltung eines umfangreichen Förderangebots heuer wieder erstmals auf den Vor-Coronastand aufstocken konnten.“, so Matthias Böhm.