Olympischer Glanz im Beachvolleyball-Camp
Regener Realschüler trainierten in der Anlage Beachwell in Tschechien
Ende Juni machten sich 23 TeilnehmerInnen des Wahlfaches Volleyball zu einem Trainingslager in Pelhřimov, Tschechien auf, um mehr über Beachvolleyball zu erfahren. Begleitet wurden sie von der zweiten Konrektorin und Sportlehrerin Simone Üblacker sowie Organisator und Wahlfachleiter Sebastian Eibner. Das Camp sollte vor allem dazu dienen, im anstehenden schulweiten Regionalfinale gegen die Gymnasien aus Grafenau und Deggendorf bestehen zu können. In Regen ist Beachvolleyball-Training mit einer so großen Gruppe nicht möglich.
Die Anreise war aufgrund der kurvigen Routenführung zwar ein Abenteuer, aber erstmal angekommen konnte man aufgrund der hochprofessionellen Anlage samt Hotel seinen Augen kaum trauen. Die Familie Kozlov hat hier in Pelhřimov mit dem Beachwell-Areal ein wahres Beachvolleyball-Juwel erschaffen. Insgesamt vier perfekt gepflegte Plätze, zwei davon überdacht, ein Abenteuer-Minigolfplatz, ein Fitnessstudio, Wellness und sehr modern ausgestattete Zimmer empfingen die Regener SchülerInnen hier in Südmähren. Kein Wunder, dass Profis aus aller Welt, zuletzt das chinesische Nationalteam, sich hier auf anstehende Wettkämpfe vorbereiten und 2018 auch eine Europameisterschaft hier ausgetragen wurde.
Beste Voraussetzungen also für die Regener Volleyballcracks sich unter der professionellen Anleitung zweier perfekt ausgebildeter Trainer zu verbessern und zu trainieren. In insgesamt vier schweißtreibenden Einheiten brachten Neli und Christof den Jugendlichen die Grundtechniken, Spielformen und Regeln der Sportart näher und konnten sie dafür begeistern.
Drei Spieler (Hoffmann Johannes, 9b; Nico Imre 9c; Cornelius Piermeier 9c) durften dann sogar bei einem Turnier auf der Anlage teilnehmen und Cornelius Piermeier konnte dabei einen hervorragenden 5. Platz unter 18 TeilnehmerInnen erreichen!
Ein absolutes Highlight war allerdings das Training der dreimaligen Olympiateilnehmerin, Olympiafünften und ehemaligen Europameisterin Markéta Sluková-Nausch, die mit ihrer neuen Partnerin zeigte, wie elegant, schnell und intensiv professioneller Beachvolleyball sein kann.
Auch die Verpflegung und die romantische Altstadt wussten zu überzeugen, so dass es auf keinen Fall der letzte Besuch gewesen sein soll. Ein Dank gilt an dieser Stelle auch dem Förderverein, der die tolle Fahrt durch eine großzügige Spende ermöglichte.