Die neue Ausbildungskampagne der „Gesundheitsregion Arberland plus“ trägt den bezeichnenden Titel #ICHBINIDEALIST.

Schließlich braucht es eine Portion Idealismus, um einen Beruf zu ergreifen, bei man sich um Menschen kümmert, für sie sorgt, sie pflegt, ihnen beisteht- kurzum auf einem Teil ihres Lebensweges begleitet.

In der Broschüre, die Herr Bäumler vom Caritas Pflegezentrum Regen und Frau Hagengruber vom BRK an Frau Wandinger von der Fachschaft Sozialwesen und den Schulleiter Herrn Reimer übergaben, kommen einige Auszubildende aus der Gesundheitsregion Arberland plus zu Wort und stellen ihren Beruf vor. In den sehr informativen Texten erfährt der Leser Wissenswertes über das jeweilige Berufsbild, aber vor allem auch die persönliche Begeisterung für den Beruf wird beim Lesen spürbar.

Es bleibt zu hoffen, dass sich unter den Schülerinnen und Schülern der achten bis zehnten Klassen, an die diese Broschüren verteilt werden, künftige IDEALISTEN finden werden.

Zum Gelingen der Veranstaltung der Stadt Regen trugen einige Schüler/innen mit ihrem Können und Arbeitseinsatz bei. Zum Anbeißen lecker waren die Schokospieße mit fairer Schokolade, womit der Gaumen der Gäste verwöhnt wurde. Die Schülerinnen der Klasse 7D arbeiteten ganz begeistert bei der Herstellung der Schokofrüchte. Zum Glück gelangen nicht alle Spieße makellos, so dass bis zum Ende des Unterrichts jede Schülerin reichlich naschen konnte. Das Ergebnis wurde bei der Veranstaltung allseits gelobt und natürlich geschlemmt.

Zur Unterhaltung der Gäste wurde ein Quiz zu fair gehandelten Lebensmitteln aufgebaut. Im Fach Textiles Gestalten haben die Schüler/innen der Klassen 6A und 6B fleißig getüftelt. Im Sonnenblumenladen in Rinchnach wurden fair gehandelte Gewürze und weitere Lebensmittel aus fernen Ländern eingekauft. Egal ob Spezialitäten oder gängige Zutaten, die Schüler entwickelten ein Quiz zu diesen Einkäufen. Selbstverständlich gibt es vielfältige Infos zu den Lebensmitteln auf den Lösungskarten. Die Gäste testeten ihre Sinne überwiegend erfolgreich oder lernten hinzu. Im Laufe des Schuljahres gibt es bestimmt mehrere Gelegenheiten auch bei uns an der Schule an diesem Rätsel zu schnuppern oder zu fühlen.

Quizstand

Sogar in ihrer Freizeit waren einige Schülerinnen aus der 9. und 10. Klasse bei der Nachmittagsveranstaltung und präsentierten unsere Schule.

Die Siegfried-von-Vegesack-Realschule Regen zeigt seit vielen Jahren großes Engagement im Bereich „MINT“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Neben zahlreichen regionalen und überregionalen Projekten (wie z. B. dem Förderprogramm Erasmus+) sowie der Vernetzung mit verschiedenen Unternehmen aus der Technikbranche, gehört dazu vor allem die Stärkung der naturwissenschaftlichen Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Informationstechnologie im täglichen Unterricht.

Darüber hinaus verfolgt die Realschule Regen die „Bildung in der digitalen Welt“ als Schwerpunkt und investierte in den vergangenen Jahren massiv in die fortschreitende Digitalisierung der Schule. Moderne Unterrichtsmittel, Tablets für SchülerInnen und Lehrkräfte, flächendeckendes WLAN, 3D-Drucker sowie demnächst ein Lasercutter sind nur einige Beispiele.

Nun wird das Engagement der Realschule Regen mit den Auszeichnungen „MINT-freundlich“ und „Digitale Schule“ geehrt. Stolz präsentieren die beiden Lehrkräfte und MINT-Koordinatoren Alexandra Frank und Sebastian Keller die beiden Siegel. Schulleiter Alexander Reimer sieht darin die Bestätigung für die hervorragende Arbeit der gesamten Schule im naturwissenschaftlichen Bereich. Gleichzeitig lautet der Auftrag für die Zukunft, das Angebot der Realschule Regen weiter auszubauen und die SchülerInnen im Technik-Bereich noch intensiver zu fördern.

Die Realschule Regen dankt allen Kooperationspartnern sowie dem Landratsamt Regen für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Eine offizielle Ehrungsfeier wird im November stattfinden.

Viele neue Gesichter, 105 neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, 11 neue Kolleginnen und Kollegen

Mit einem neuen Rekordstand an Lehrpersonal konnte die Siegfried-von-Vegesack-Realschule dieses Schuljahr beginnen. Das wurde durch die hohe Anmeldezahlen von insgesamt 105 Schülerinnen und Schülern in den vier fünften Klassen und durch Lehrkräfte in Elternzeit notwendig, die zum Teil durch mehrere Unterrichtende ersetzt wurden. Insgesamt werden nun 602 Schülerinnen und Schüler an der Schule unterrichtet.

So konnte Ilona Koppitz, in der Schulleitung für die Eingangsklassen zuständig, zusammen mit dem Stellvertrenden Schulleiter, Dr. Matthias Böhm und der Zweiten Konrektorin Simone Üblacker, die neuen Mitglieder in der Schulfamilie begrüßen und ihnen Willkommensgeschenke überreichen. Im Anschluss daran lernten die Neuen erste Lehrkräfte und ihre Klassleitungen kennen, ehe sie von den „Siegis“, ihren jeweiligen Tutorinnen und Tutoren, in Empfang genommen und durch das Schulhaus geführt wurden. Weiterhin standen das Ausfüllen einer „Zukunftspost“, einem Brief, den man sich selbst für einen späteren Zeitpunkt schreibt, und das feierliche Unterzeichnen der gemeinsamen Werte der Schulfamilie auf dem Programm. Dies geschah auf einer Wertefrucht, die später an den Schulwertebaum gehängt wurde.

Schon am Montag konnte Schulleiter Alexander Reimer die neuen Kolleginnen und Kollegen an der Schule begrüßen: So wurden Sibille Brüning und Stefanie Götzfried mit jeweils der Fächerkombination Deutsch und Geographie an die Regener Reachule versetzt. Weiterhin kamen Florian Müller (Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Englisch, IT), Angela Patsch (Französisch, Geographie und kath. Religion) und Tabea Schedlbauer (Geographie, Musik, evang. Religion) hinzu.

Mit geringerem Stundenmaß unterrichten Alina Großner (Mathematik, Sport), Eva (Mathematik, Deutsch) und Sophia (Mathematik, Chemie) Horina und Lena Lerach (Englisch, Geographie). Außerdem konnten Simon Baumgartner (Deutsch, Geschichte) und Hermann Hupf (Musik, Instrumental) noch einen Platz im recht vollen Lehrerzimmer ergattern.

In einer bereits letztes Jahr eingerichteten Willkommensklasse für ukrainsche Schülerinnen und Schüler werden 14 Kinder und Jugendliche von Liliia Pylyp, einer ukrainischen Lehrerin, und Bärbel Altenburger (Sport, Übersetzung und Koordination) betreut.

Insgesamt ist die Schulleitung mit der Personalsituation zufrieden: „Wir können alle Unterrichte abdecken und kein Fach muss fachfremd, d.h. von einer Lehrkraft, die nicht dafür ausgebildet ist, gegeben werden. Das wurde möglich, weil einige Lehrkräfte bereit waren, mehr Stunden zu unterrichten und wir genügend neue Leute finden konnten. Besonders freut uns, dass wir auch das Wahlfachangebot bei Beibehaltung eines umfangreichen Förderangebots heuer wieder erstmals auf den Vor-Coronastand aufstocken konnten.“, so Matthias Böhm.

Liebe Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, liebe Eltern!

Damit ihr wisst, was in den ersten Schultagen auf euch zukommt, findet ihr hier einen Ablaufplan der ersten Tage:

 

Dienstag, 13.09.2022:

Der Unterricht startet am Dienstag, 13. September um 7:45 Uhr.

Bereits ab 7:15 Uhr könnt ihr in euere Klassenzimmer. Dort werdet ihr vom Klassenleiter in Empfang genommen. In der Aula helfen euch Frau Üblacker und Frau Koppitz dabei, das richtige Klassenzimmer zu finden.

Von 7:45 Uhr – 11:00 Uhr werdet ihr an eurem ersten Tag an der Realschule von den Klassenleitern und den Siegis betreut. Auch eine Begrüßung durch die Schulleitung findet statt.

Für die Eltern gibt es ab 9:30 Uhr ein Elterncafé in der Aula. Die Eltern können dadurch um 10.45 Uhr bei den Aktionen in der Aula dabei sein und euch dann mit nach Hause nehmen.

Um ca. 10:45 Uhr treffen wir uns in der Aula, sammeln eure Zukunftspost ein und nehmen euch symbolisch in die Schulgemeinschaft auf. Dabei können eure Eltern zuschauen. Im Anschluss können euch eure Eltern direkt mit nach Hause nehmen, weil der Unterrichtstag um ca. 11:00 Uhr endet.

 

Mittwoch, 14.09.2022:

Es findet Unterricht nach Stundenplan von 7:45 Uhr – 12:50 Uhr statt und ihr erhaltet eure Schulbücher.

Schüler/innen, die mit dem Bus nach Hause fahren, erhalten Unterstützung durch die Siegis.

 

Donnerstag, 15.09.2022:

Es findet Unterricht nach Stundenplan von 7:45 Uhr – 12:50 Uhr statt und es findet ein Schuljahresanfangsgottesdienst statt.

Schüler/innen, die mit dem Bus nach Hause fahren, erhalten Unterstützung durch die Siegis.

 

Freitag, 16.09.2022:

Euer Unterrichtstag startet um 7:45 Uhr und endet um 12:50 Uhr. An diesem Tag werdet ihr von den Klassenleitern und den Siegis betreut. Das Schulhaus wird erkundet. Bitte passende Kleidung und festes Schuhwerk tragen, weil vielleicht auch eine kleine Wanderung gemacht wird.

 

Die Kennenlerntage werden in der Schulwoche vom 19. – 23.09.22 stattfinden.

Der 1. Klassenelternabend findet am Montag, 26.09.22 um 19.00 Uhr statt.

Ein Praxis-Hausaufgabentraining wird geplant. Nähere Informationen folgen.

 

Wir freuen uns auf euch und wünschen euch einen guten Start!

Schulbesuch in Dänemark

Drei Vertreterinnen der Siegfried von Vegesack Realschule Regen waren im Rahmen des Erasmus+ Programms Ende August für eine Woche während der Sommerferien bei einer Schule in Dänemark zu Gast.

Das Reiseziel Esbjerg war dieses Jahr schon in den Medien sehr präsent, weil sich dort verschiedene Regierungschefs und Minister aller Nordsee-Anrainerstaaten zum Windenergiegipfel trafen. Esbjerg liegt im Süden Dänemarks, etwa 3 Fahrstunden von Hamburg entfernt und hat einen Nordsee-Überseehafen, der als besonders wichtig für die Windenergie gilt.

Zu Besuch an der Vitaskolen in Esbjerg waren Personen aus verschiedenen Bereichen der Schulfamilie: die zweite Konrektorin Simone Üblacker, Lehrerin Carmen Mühlbauer und die Verwaltungsangestellte Diana Mühl. Durch Hospitationen im Sekretariat, bei Schulleitungsmeetings und in verschiedenen Klassen war es der bayerischen Delegation möglich, einen umfassenden Einblick in den Schulalltag in Dänemark zu bekommen. Schulleiterin Tekla Vansgaard Bjerre und Lehrkraft Tanya Worm Fruegaard, die im April zu Gast in Regen war, koordinierten zusammen mit Carmen Mühlbauer den Aufenthalt und stellten ein vielfältiges und lehrreiches Programm zusammen, dass sowohl den Besuch an drei unterschiedlichen Schulen, als auch eine Besichtigung des Wattenmeercenters mit Exkursion ins Wattenmeer und eine Stadtführung in Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks, beinhaltete.

Fahrradparkplatz

Immer wieder fielen die vielen Fahrräder auf, sowohl in den Städten, als auch an der Schule. Grund dafür ist wohl, dass es in Dänemark kein differenziertes Schulsystem wie in Bayern gibt, sondern eine inklusive Schule für alle. Somit besuchen alle Schüler, die im gleichen Bezirk wohnen, die selbe Schule. Da die Wege also kurz sind (und meist flach) ist es naheliegend, dass fast alle mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Für kürzere Exkursionen wird kein Bus organisiert, sondern sie werden selbstverständlich mit dem Fahrrad gemacht und zwar bereits ab der 1. Klasse.

Auch wenn alle Kinder eines Schulbezirks die gleiche Schule besuchen, gibt es an der Vitaskolen dennoch verschiedene Arten von Klassen. So werden Schüler, die im Klassenverband Probleme haben, in eigenen Klassen unterrichtet. Diese Klassen sind kleiner, als die regulären Klassen und werden oft von zwei Lehrern gleichzeitig betreut. Ab der 7. Klasse, können sich Schülerinnen und Schüler je nach Interesse für unterschiedliche Zweige entscheiden – ähnlich wie an den bayerischen Realschulen. Die Bandbreite ist dabei sehr weit gefasst: So gibt es Klassen für Kinder, die sehr gerne lernen und sich für vertiefte Inhalte interessieren, aber auch Klassen mit Pflichtfächern wie Kunst oder sogar E-Sports.

Bei den Hospitationen zog sich das Thema Bewegung und Gesunderhaltung wie ein roter Faden durch die Woche. Bei Neuanschaffungen von Mobiliar werden grundsätzlich nur die ergonomischen Varianten angeschafft. So haben die Stühle Rollen, sind höhenverstellbar und die Sitzflächen sind nach allen Seiten hin beweglich. In den Pausen gibt es sehr viele Bewegungsmöglichkeiten für die Schüler, was auch intensiv genutzt wird. An der Vitaskolen gilt z.B. selbst das Klettern auf Bäume als normal, da sich die Schüler austoben sollen, damit sie gesund bleiben und sich im Unterricht besser konzentrieren. Während des Unterrichts sind Bewegungseinheiten sogar als Pflicht im Lehrplan verankert. Während der Schulstunden sind die Gänge des Schulgebäudes deshalb nicht verwaist, weil alle Schüler in ihren Klassen sind, sondern es geht hier lebendig zu, selbst wenn keine Pausen sind. Es ist nämlich der Normalfall, dass die Klassen während Gruppenphasen nicht nur im Klassenzimmer arbeiten, sondern zusätzlich die Sitzgelegenheiten und Arbeitsflächen auf den Gängen oder im Pausenhof nutzen. Dass in der Schulkantine z.B. reichlich belegte Vollkornsandwiches und keine Donuts, Eistee oder ähnliches verkauft werden, ist nur folgerichtig und gehört zum Konzept der Kommune Esbjerg selbstverständlich dazu. Die Pausenverpflegung soll an der Vitaskolen keinen Profit abwerfen, sondern „nur“ die gesunde Verpflegung der Schulfamilie sicherstellen.

Auch an der SOSU, einer Schule für Schüler ab der 9. Klasse mit dem Schwerpunkt Soziales und Gesundheit, wird das Konzept der Bewegung groß geschrieben. So gibt es einen Fitnessraum und in einem der Pausenhöfe sogar ein Außenfitnessstudio. In der Aula und in den Gängen finden sich wie selbstverständlich wieder verschiebbare Sitzmöbel, wo Schüler konzentriert arbeiten und sich ihre eigenen Arbeitsbereiche schaffen. Mit interaktiven Bodenprojektionen werden die Schüler und Besucher zusätzlich angeregt, sich zu bewegen.

Ideenwerkstatt

Da die Kommune Esbjerg Kreativität und Interesse an Wissenschaften bei Schülern fördern möchte, hat sie an der Bakkeskolen einen riesigen, voll ausgestatteten Makerspace, genannt Ideenwerkstatt, eingerichtet, wo Klassen aller Schulen aus Esbjerg an verschiedenen Projekten arbeiten können. Dass diese Einrichtung Strahlkraft sogar über Dänemark hinaus besitzt, sieht man daran, dass letztes Jahr Mitglieder der ständigen Kultusministerkonferenz aus Deutschland nach Esbjerg reisten, um sich in Esbjerg über Schulpraxis und guten Unterricht auszutauschen. Die Lehrkräfte der Vitaskolen denken sich mit der Leitung der Ideenwerkstatt Aufgaben aus, welche die Schüler dann mit Hilfe vieler Anregungen und kostenloser Starterkits im Unterricht bearbeiten. Die aktuelle Aufgabe war, mit Hilfe von Messungen die passende Auswahl für die Dämmung der Fenster eines Hauses aus dem 3D-Drucker zu finden.

Ideenwerkstatt 2

 

Aufgefallen ist der Delegation aus Regen auch der durchgehend herzliche und kameradschaftliche Umgang zwischen Schülern und Lehrern – was natürlich durch das in Dänemark übliche „Du“ zwischen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft verstärkt wird. Zu hören, dass Lehrkräfte und Schulleiter von Schülern mit dem Vornamen angesprochen wurden, wirkte zwar anfangs ungewohnt, passte aber perfekt zur Schulatmosphäre, die von großer gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist.

Für beide Seiten war der Aufenthalt sehr gewinnbringend und es wurden viele Ideen mitgebracht, in der Hoffnung, dass man manches davon umsetzen kann. Die Regener sahen auch, dass trotz einiger Unterschiede viele Dinge an der eigenen Schule vergleichbar sind mit Dänemark – wo ja bekanntlich eine der glücklichsten Bevölkerungen weltweit lebt.

Zum ersten Mal wurde dieses Jahr an der Realschule Regen der Kopfrechen-Champion der fünften Klassen gekürt.

Hierbei mussten acht Schülerinnen und Schüler aus den vier fünften Klassen 15 Kopfrechenaufgaben ohne jegliche Hilfe möglichst schnell und fehlerfrei lösen. Um sowohl die Richtigkeit, wie auch die Schnelligkeit beim Lösen der Aufgaben unverzüglich überprüfen zu können, wurden den Kandidaten die Rechenaufgaben über Kahoot! zur Verfügung gestellt, welche sie mithilfe von Ipads beantworteten. Damit auch ihre Mitschüler das Geschehen mitverfolgen konnten, wurden die Aufgaben zusätzlich über den Beamer auf eine große Leinwand projiziert.

Bereits das gesamte Schuljahr über trainierten die Fünftklässler fleißig ihre Kopfrechenfertigkeiten, sodass sich je zwei Schüler pro Klasse für den großen Mathe-Champion Wettbewerb qualifizieren konnten.

Am 26.07.2022 zahlten sich endlich alle Mühen aus. Die acht Kandidaten traten in einer großen Endrunde gegeneinander an und wurden dabei lautstark von ihren Klassenkameraden angefeuert.

Bereits sehr früh setzte sich Lukas Muhr aus der Klasse 5 d an die Spitze und konnte seine Führung durch eine unglaubliche Siegesserie bei der Beantwortung der Fragen bis zuletzt halten. Der zweite Platz ging an Leon Giltner aus der Klasse 5c. Den dritten Platz belegte Emily Paternoster aus der Klasse 5a.

Text: Anna Kurpas

Seit dem 2. Schulhalbjahr 2022 erlernen bei uns ukrainische Kinder mit ihrer Lehrerin Frau Pylyp und Unterstützung aus der Lehrerschaft der Realschule die deutsche Sprache. Der Fokus liegt neben Vokabeln, Grammatik und Schreiben vor allem auf dem praktischen Anwenden – dem Sprechen. Das konnte auch bei Unterrichtsbesuchen in den anderen Klassen geübt werden, beim Wandertag und bei der Schwimmbadolympiade.

Foto und Text: Bärbel Altenburger

„Richtig helfen können – ein gutes Gefühl“

Im Rahmen des Projekts „Alltagskompetenzen erwerben“ der 8. Klassen hatte sich die Klasse 8c zusammen mit ihrer Klassenleiterin vorgenommen, einen Erste Hilfe Kurs zu absolvieren. Da hierfür grundsätzlich keine Vorkenntnisse der Schüler erforderlich waren und Corona es wieder ermöglichte, konnte Sascha Birnböck vom BRK Regen, ein ehemaliger Absolvent der Realschule, für diesen Kurs gewonnen werden. An zwei Vormittagen, insgesamt 9 Unterrichtseinheiten, erlernten die Schüler/innen alles Wichtige, wie man als Ersthelfer vor Ort handeln sollte. So wurden beispielsweise die Wundversorgung, das Helfen bei Unfällen, lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage und Wiederbelebung in zahlreichen praktischen Übungsmöglichkeiten erlernt. Als kleine Anerkennung für ihr Interesse an diesem Kurs erhielt die Klasse von der Firma Zistler – Heizung- und Sanitärtechnik Regen einen Schlüsselanhänger, der eine Beatmungstuch mit Ventil für den Notfall enthält. Dieses „Life Pack“ schützt den Ersthelfer vor Infektionen. Erfolgreich ging der Kurs zu Ende und alle Teilnehmer waren sich einig, dass ihnen dieser Lehrgang deutlich mehr Handlungssicherheit in Erster Hilfe bei nahezu jedem Notfall in der Schule und in der Freizeit lieferte.  Jeder Teilnehmer erhält in den nächsten Tagen eine Bescheinigung, die sicherlich bereits für den Führerschein zum Einsatz kommt.

Klasse 8c / Kathrin Steigleder

 

 

Nach einer zweijährigen Zwangspause durfte die Realschule Regen wieder zu einem spaßorientierten Boulder-Wettkampf einladen. Wie bereits im Jahr 2019 nahm das Gymnasium Zwiesel, mit dem Betreuer Max Sedlmair, diese Gelegenheit wahr.
Die insgesamt sechs Gruppen hatten jeweils zehn Minuten Zeit ein Bewegungsproblem zu lösen. Dabei variierten die Ansprüche an die 30 Kinder stark: Der rote Boulder an einem senkrechtem Wandabschnitt verlangte Gleichgewicht und eine mutige Fußarbeit. Ein blaues, stark überhängendes Problem war dagegen sehr kraftbetont geschraubt. Nach knapp zwei Stunden, in denen alle Kinder unglaublichen Einsatz und große Begeisterung gezeigt hatten, sich gegenseitig angefeuert und „gespottet“ hatten, standen fünf Finalisten fest. Diese fünf Kinder konnten jeden der fünf Boulder im ersten Versuch klettern. Unter den Finalisten waren auch Max Weigl und Alexander Fuchs von der Realschule Regen.
Kurz vor Ende der Boulderzeit lösten Finn Kühlmann und Nicole Frisch (mit leichter Berührung der Begrenzung) das knifflige und koordinativ äußerst fordernde Finale und schenkten damit der Veranstaltung ein würdiges Ende.