Exkursion zum Memorial Mauthausen

auf dem Gelände mit einem Vermittler

Ein wichtiger Schritt zur lebendigen Geschichtsvermittlung

Am 18. Juli besuchten die 9. Klassen unserer Realschule das Memorial Mauthausen. Diese Exkursion war Teil des Geschichtsunterrichts und wurde durch eine Vor- und Nachbesprechung begleitet.

In der Vorbesprechung setzten sich die Schüler intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocausts auseinander. Die Schüler wurden ermutigt, Fragen zu stellen und sich mit den Themen Menschenrechte, Diskriminierung und der Bedeutung der Erinnerungskultur für jeden Einzelnen heute zu beschäftigen.

Während des Besuchs wurden die Schüler von erfahrenen Guides durch das Gelände geführt. Sie hatten die Möglichkeit, verschiedene Stationen des Memorials zu besichtigen und die perfide Methoden der SS kennenzulernen. Die Eindrücke waren eindringlich und regten zum Nachdenken an. Die Schüler zeigten dabei großes Interesse und engagierten sich aktiv durch durchdachte Nachfragen und Diskussionsbeiträge.

In der Nachbesprechung wurden die Erlebnisse und Eindrücke des Tages vertieft. Die Schüler schrieben ihre Gedanken und Emotionen, die sie während des Besuchs empfunden hatten, nieder. Dabei entstanden erstaunlich reife und wertvolle Beiträge.

Der Besuch des Memorial Mauthausen war eine wichtige und eindrückliche Gelegenheit, um die Schüler für die Geschichte des Nationalsozialismus und seine Schrecken zu sensibilisieren. Dadurch werden die Lehren der Geschichte lebendig gehalten und das Bewusstsein für die Verantwortung für die Zukunft gestärkt.